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Indikationen
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Kontraindikationen
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Besonderheiten
Meckel´sches Divertikel |
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Trokare |
Lagerung |
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5 mm Trokar (Position je nach Befund) 10 mm Trokar |
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Instrumente
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Nahtmaterialien
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Vorbereitung, Setup: Die Lagerung erfolgt in Rückenlage mit abgeknicktem Rückenteil auf dem normalen Röntgenoperationstisch. Der rechte Arm wird ausgelagert. Vom Anästhesisten wird eine leichte Hyperlordosierungslagerung, soweit möglich, durchgeführt. Der Operateur steht auf der linken Seite des Patienten, der kameraführende Assistent rechts, der Haupt-Monitor und die Insufflationsanlage stehen fussseitig, der Hilfsmonitor links-mittig. Die Operationsschwester steht links neben dem Operateur auf der linken Seite des Patienten. Je nach Befund werden die Positionen gewechselt, eine Wechsellage des Patienten (Fusstief-, Kopftief-, Rechts-, Linksseitlage) sollte eingeplant werden ! Eine perioperative Antibiotikaprophylaxe ist nur bei besonderer Indikation erforderlich. |
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Operationsablauf Zugang durch offene Laparoskopie (s. o.) i.d.R. durch 10mm Stahltrokar im Nabelbereich. Nach Insufflation des Pneumoperitoneums zunächst orientierender Rundblick und Ausschluss von Verletzungen. Einbringen eines 5 mm Stahltrokars im Bereich des rechten Mittelbauches in der Medioclavikularlinie oder an anderer Position im rechte oder linken unteren Quadranten (s. Zeichnung). Dann schrittweise Exploration des Abdomens mit der Johan-Klemme unter entsprechender Lagerung der Patienten (Kopftief-, Fusstief-, Rechtsseit- und Linkseitlagerung). Bei unklarem oder akutem Abdomen weiteres Vorgehen nach Befund (z.B. Laparotomie, Appendektomie, Übernähung Magenperforation, etc.). Bei der Staging-Laparoskopie des Magenkarzinoms wird dann die Leber inspiziert und mit dem Taststab palpiert, um Lebermetastasen zu finden bzw. auszuschliessen. Anschliessend wird der linke Leberlappen mit dem Taststab angehoben und die Magenvorderwand, die kleine Kurvatur, das kleine Netz und die Kardia mit dem Hiatus ösophagei eingesehen und palpiert. Falls erforderlich, wird hierfür ein weiterer 5 mm Trokar im linken Mittelbauch eingebracht. Bei V.a. Tumorgewebe wird eine Biopsie mit der Biopsiezange entnommen. Falls erforderlich werden noch Biopsien aus verdächtigen Peritonealbezirken an den Zwerchfellkuppeln oder anderer Lokalisationen entnommen. (Falls erforderlich, wird nun die grosse Kurvatur über 5-8 cm skeletiert und die Magenhinterwand inspiziert.) Nun sollte eine Stadieneinteilung (z.B.: lapT1-4, lapN1-3, lapM0-1) nach den vorliegenden Befunden möglich sein und entsprechend festgelegt werden, insbesondere sollten nun die entsprechenden Endosonographiebefunde korreliert und ggf. korrigiert werden. Entfernen aller Instrumente und Fasziennaht im Nabelbereich. Subcutane Lokalanästhetika-Infiltration mit Carbostesin 0,25% und intracutane Hautnaht. Verband. Histologische Untersuchtung. Eine Antibiotikaprophylaxe ist in der Regel nicht erforderlich. |
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normale
"unschuldige" Appendix
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Akute
Appendizitis
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Meckel´sches Divertikel
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Restappendix nach
konventioneller Appendektomie
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Akute eitrige Adnexitis
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terminale Ileitis
b. M.Crohn
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Dünndarmileus durch
Bride
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Z.n. Bridendurchtrennung
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Dünndarmkarzinom
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Malignes Lymphom Dünndarm-Mesenterium
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Dünndarmadhäsionen
nach konventioneller Appendektomie
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Sigma-Karzinom
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Magenperforation
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Z.n. laparoskopischer
Ulcusbiopsie und Magenperforations-Übernähung
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grosse
Hiatushernie
+
upside-down-stomach
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Magenkarzinom
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mediale Leistenhernie
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laterale
Leistenhernie
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Spieghel´sche
Hernie
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Z.n.
TEPP-Hernioplastik mit Prolene-Netz
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Rezidiv-Hernie
nach endoskopischer Hernioplastik
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Lebermetastase
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Leberadenom
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Leberhämangiom
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kleine Leberzyste
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Leberzirrhose
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Ascites
bei Leberzirrhose
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Peritoneal-Karzinose
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Ovarialkarzinom
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Cul-de-sac
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